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Weiches oder hartes Wasser? Der Härtegrad des Wassers sagt nicht unbedingt etwas über die Qualität aus. Der große Unterschied bei kalkhaltigem Wasser liegt im Geschmack sowie in den Auswirkungen auf Haut und Haare. Auch für Pflanzen und im Haushalt spielt er durchaus eine Rolle.
Wie hart ist mein Wasser?
Die Wasserhärte wurde in Deutschland und Österreich bislang in der Einheit °dH (Grad deutscher Härte) angegeben. Dabei entsprach 1 °dH formal 10 mg CaO (Kalziumoxid) je Liter Wasser.
2007 kam es zu einer Neuregelung des Wasch- und Reinigungsmittelgesetzes. Die Einheit °dH wurde dort durch die Angabe “Millimol Calciumcarbonat je Liter” ersetzt. Im Bereich der Wasserversorgung wird allerdings auch weiterhin die gängige Angabe °dH verwendet. Die Österreichische Trinkwasserdatenbank liefert detaillierte Informationen über die Härte des Leitungswassers in allen Regionen.
Wenig Kalkgehalt – Weiches Wasser:
- Führt bei Erhitzung zu weniger verkalkten Geräten und Behältern
- Ideal zum Gießen von Pflanzen
- Schonender für die Körperpflege (Haut und Haare)
- Starke Schaumbildung – geringerer Verbrauch von Wasch- und Putzmittel, Seife …
- Wasserführende Geräte und Rohre verkalken nicht
Hoher Kalkgehalt – Hartes Wasser:
- Enthält mehr Mineralien (Kalzium, Magnesium) und unterstützt den Aufbau von Knochen und Muskeln
- Kann problematisch für die Funktion von Geräten sein (hohe Gefahr von Verkalkung)
- Trocknet Haut und Haare schneller aus
Wie wirkt Kalk im Wasser auf Haut und Haare?
Sehr kalkhaltiges Wasser ist für die Körperpflege nicht ideal. Die erhöhte Konzentration an Calcium- und Magnesiumionen führt dazu, dass die Haare stumpf und glanzlos werden und zu verfilzen beginnen. Die enthaltenen Mineralien haften an den Haaren und trocknen sie aus.
Auch der Seifen- bzw. Shampooverbrauch steigt, denn die Mineralien im Wasser verbinden sich mit den Reinigungsstoffen im Duschgel und neutralisieren es. Dadurch schäumt es nicht mehr so stark, wodurch der Verbrauch steigt. Zudem ist der Härtegrad des Wassers für die tägliche Körperpflege entscheidend. Typische Auswirkungen von hartem Wasser sind Juckreiz und Spannungen auf der Haut. Kalk fördert erwiesenermaßen auch Hautkrankheiten wie Ekzeme und Neurodermitis, da hartes Wasser die Haut schneller austrocknen und spröde wirken lässt.
Wie schlecht ist Kalk für Elektrogeräte?
Für Haushaltsgeräte stellt Kalk ein großes Problem dar. Durch den Kontakt mit alkalischen Stoffen oder durch Verdampfen des Wassers kommt es zu Kalkablagerungen und das kann die Funktionsfähigkeit der Geräte beeinträchtigen. – Der Energieverbrauch, und somit die Kosten, schnellen in die Höhe. Wird gegen die entstandenen Kalkablagerungen nichts unternommen, gehen die Geräte langsam aber sicher kaputt.
Folgende Geräte sind besonders davon betroffen:
- Kaffeemaschine
- Wasserkocher
- Bügeleisen
- Waschmaschine
- Geschirrspüler
- Boiler
Bei häufiger Verwendung sollte man überlegen, wie man Kalkablagerungen bei den betroffenen Geräten vermeiden kann. Gerade in Unternehmen sind Kaffeemaschinen und Wasserkocher besonders gefährdet. Ein Wasserspender kann eine passende Alternative zum Wasserkocher sein bzw. auch als kalkfreie Wasserquelle für das Nachfüllen der Kaffeemaschine dienen.
Ist kalkhaltiges Leitungswasser schlecht für meine Gesundheit?
Die Antwort ist beruhigend: Sehr kalkhaltiges Wasser hat keine schädliche Auswirkung auf die Gesundheit. Kalk besteht aus Kalzium und Magnesium, beides sind wichtige Mineralien für den Körper. Was man Volksmund “Verkalkung” heißt, nennt sich eigentlich Arteriosklerose und hat mit der Aufnahme von bestimmten Fetten zu tun, nicht mit kalkhaltigem Wasser. Dennoch kann kalkhaltiges Wasser ein Störfaktor sein, da es vielen ganz einfach nicht schmeckt. Wer kalkhaltiges Wasser vermeiden möchte, greift häufig zu PET-Flaschen aus dem Supermarkt. Um den daraus entstehenden Plastikmüll und die schädliche Aufnahme von BPA zu vermeiden, empfehlen sich sinnvolle Alternativen: Das kann ein Wasserspender mit geliefertem Wasser sein, ein Festwasserspender mit verbauten Kalkfiltern, oder eine eigene Filteranlage im Keller.
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Unsere Festwasserspender werden direkt an die Wasserleitung angeschlossen und liefern nicht nur heißes und kaltes, sondern auch Sodawasser auf Knopfdruck. Wir führen bei jedem unserer Kunden bei Verdacht auf hoch kalkhaltiges Wasser einen Härtetest des Leitungswassers durch. Übersteigt der Kalkgehalt im Leitungswasser einen Grenzwert von 7° dh, wird von uns zusätzlich ein Kalkfilter verbaut, oder zumindest die Verwendung eines solchen stark empfohlen, nicht zuletzt um den Wasserspender zu schonen und funktionstüchtig zu halten. Überzeugen Sie sich selbst, auch unsere Festwasserspender gibt es eine Woche lang gratis zum Test:
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